Die Angleichung der Wettbewerbsregeln an das Unionsrecht sowie die Schaffung geeigneter Verwaltungsstrukturen ist für die Länder Zentral- und Osteuropas nach langen Jahren der Planwirtschaft eine besondere Herausforderung, da sie eine Wettbewerbsrechtsordnung erst im Rahmen des Beitrittsprozesses entwickeln mussten. Die Untersuchung beschäftigt sich mit der Angleichung des bulgarischen Kartellrechts an das Unionsrecht. Sie stellt den Angleichungsprozess, das Kartellrecht (Kartellverbot, Missbrauchsverbot und Zusammenschlusskontrolle) sowie die Anwendungspraxis umfassend dar und untersucht deren Vereinbarkeit mit den Unionsregeln, der Entscheidungspraxis der Europäischen Kommission bzw. der Rechtsprechung des EuGH. Da es kaum einschlägige Literatur zum bulgarischen Kartellrecht und seiner Anwendungspraxis gibt, handelt es sich bei dieser wissenschaftlichen Studie über die Entwicklung des Wettbewerbsrechts in Bulgarien auch um eine wichtige Informationsquelle für die Praxis.Diese für Wissenschaft und Praxis relevante Studie stellt den Angleichungsprozess der bulgarischen Wettbewerbsordnung an das Unionsrecht, den aktuelle Rechtsstand und die Anwendungspraxis umfassend dar und untersucht deren Vereinbarkeit mit den Unionsregeln, der Entscheidungspraxis der Europäischen Kommission bzw. der Rechtsprechung des EuGH.

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