Zeitleiste
11.-12. Juni 2015
Kolloquium der Peter Häberle-Stiftung zum Thema „Staatsverständnisse“
3. Mai 2014
Mitgliedschaft im Council for European Studies (CES)
4. April 2014
Relaunch der Internetseite www.europa-kolleg-hamburg.de
14.-15. November 2013
„Sechs Dekaden europäischer Integration – eine Standortbestimmung“. Symposium anlässlich des 60jährigen Bestehens der Stiftung Europa-Kolleg Hamburg
10.-11. Oktober 2013
Budapester Gespräche im Lodz-Saal der Budapest Business School: „Nachhaltigkeitstrategien in Europa“.
4. November 2011
Aus Anlass des 70. Geburtstages des Präsidenten der Stiftung Europa-Kolleg Hamburg hielt der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Herr Olaf Scholz, am 4. November 2011 eine Festrede zum Thema „Europa und die Schuldenkrise – Herausforderung für Hamburg“.
21. Oktober 2011
Verabschiedung von Thomas Bruha und Einführung von Markus Kotzur, der die Leitung des Studiengangs übernimmt
14. Januar 2011
Auftaktveranstaltung zur kulturwissenschaftlichen Vortragsreihe „Die alten Griechen und wir“ zu Ehren von Bruno Snell
23. November 2010
Akkreditierung des neu modularisierten Studiengangs „European and European Legal Studies“ durch das Siegel des Akkreditierungsrats.
29. Oktober 2010
Das Europa-Kolleg Hamburg ehrte seinen langjährigen Präsidenten Hans-Joachim Seeler mit einem besonderen Geschenk zum 80. Geburtstag. Der Hörsaal des Europa-Kolleg Hamburg – Institute for European Integration wurde in einer Feierstunde in „HANS-JOACHIM SEELER HÖRSAAL“ benannt. Damit würdigte der Vorstand des Europa-Kolleg Hamburg den ehrenamtlichen Einsatz von Professor Seeler für das Europa-Kolleg von 1987 bis 2006.
17.-23. August 2009
An der ersten CESL-Summer School am Europa-Kolleg nehmen die besten 30 Studierenden der China-Eu School of Law aus Peking teil.
2. April 2009
Eine neue Prüfungsordnung für den postgradualen Studiengang „Master of Europen and European Legal Studies“ wird vom Präsidium der Universität Hamburg genehmigt. Je nach Schwerpunkt kann entweder der akademische Grad „Master of European Studies“ bzw. „LL.M.“ verliehen werden.
2008
Gründung der China-EU School of Law, eines gemeinsames Projekts der chinesischen Regierung und der Europäischen Union. Die CESL wird unter Federführung der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Hamburg von einem Konsortium von 13 europäischen und 4 chinesischen Universitäten und Bildungseinrichtungen getragen. Das Europa-Kolleg Hamburg gehört zu den CESL- Associates.
4. Februar 2008
Beginn des zehnmonatigen Fast Track Trainings für 13 Juristen aus dem Kosovo im Rahmen des Projektes „Support to EU Integration“ der European Agency for Reconstruction. In die Zeit des Hamburg-
Aufenthalts fiel die Erklärung der Unabhängigkeit von Serbien am 17. Februar 2008.
13. Oktober 2006
Feierliche Verabschiedung von Hans-Joachim Seeler. Neuer Präsident des Europa-Kollegs wird nach seinem Ausscheiden aus dem Amt des Präsidenten der Universität Hamburg Jürgen Lüthje
20. Mai 2005
Die Studenten des 11. Postgraduiertenstudiengangs „Master of European Studies“ organisieren eine Konferenz zu den „Zukunftsperspektiven der erweiterten EU“
10. Oktober 2003
Das Europa-Kolleg Hamburg feiert sein 50. Jubiläum. Festredner im Hamburger Rathaus ist Bundesaußenminister Joschka Fischer, der in seiner Rede besonders das Spannungsverhältnis zwischen nationalen Eigeninteressen und den Stärken eines integrierten Europas herausstellt.
24. Januar 2003
Auftakt der Reihe „Hamburger Kartellrechtssymposium“ mit der Veranstaltung „ Europäisches Wirtschaftsrecht im Umbruch“, in Kooperation mit der Anwaltskanzlei Allen & Overy.
2002
Der Evaluierungsbeirat des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft attestiert den am Verbund beteiligten Europastudiengängen eine erfolgreiche Arbeit und empfiehlt nachdrücklich eine Fortsetzung und weitere Entwicklung.
Wintersemester 1998/1999
Pilotphase des Studiengangs „Master of European Studies“ im Verbund mit den Universitäten von Berlin, Bonn und Saarbrücken.
1998
Erfolgreiche Teilnahme an dem vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ausgeschriebenen Wettbewerb zur Durchführung eines zweisemestrigen Modellstudiengangs „Europawissenschaften“ verbunden mit einer dreijährigen Anschubfinanzierung
1994
Eröffnung des einsemestrigen Ergänzungsstudiengangs „Europäische Integration und internationale Wirtschaftsbeziehungen“ mit 29 Studierenden aus 11 Ländern im Sommersemester 1994 Einweihung des Hörsaalgebäudes, das mit Unterstützung der Freien und Hansestadt Hamburg neben dem Institutsgebäude errichtet wurde.
1993
Berufung von Thomas Bruha als Leiter des neuen Studiengangs am Kolleg
1992
Beginn der Hrsgabe der neuen Schriftenreihe des Europa-Kolleg Hamburg zur Integrationsforschung beim Nomos-Verlag, herausgegeben von den Direktoren am Institut für Integrationsforschung
1990
Kristallisationspunkt war in den 1990iger Jahren das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Graduiertenkolleg „Integrationsforschung“, aus dem rund 45 Doktoranden hervorgegangen sind.
1990
Das interdisziplinäre Graduiertenkolleg „Integrationsforschung“ nimmt mit 5 Kollegiaten seine Arbeit auf. Es wird nach dreimaliger Verlängerung bis 1999 am Europa-Kolleg Hamburg durchgeführt.
1989
Prof. Behrens startet mit einer Reihe von Seminaren zu Themen der Europäischen Integration, die sich an Praktiker aus allen Disziplinen richtet und diese auf den gemeinsamen europäischen Binnenmarkt vorbereiten will.
Juni 1987
Hans-Joachim Seeler, ehemaliger Senator der FHH und langjähriges Mitglied des Europäischen Parlaments wird neuer Präsident des Europa-Kollegs
Oktober 1986
Dr. Isenhagen (1923 – 2013), Geschäftsführer der Stiftung, der seit 1955 geht in den Ruhestand
1979
Eberhard Grabitz übernimmt das Amt des verstorbenen Christoph Sasse als geschäftsführender Direktor des Instituts.
August 1978
Auf Antrag des Akademischen Senats der Universität Hamburg verleiht die Behörde für Wissenschaft und Forschung dem Institut die Bezeichnung einer „wissenschaftliche Einrichtung an der Universität Hamburg“.
März 1978
Gründung des Instituts für Integrationsforschung durch Christoph Sasse (1930 – 1979) und Eberhard Grabitz (1934 – 1992)
1978
Mit der Gründung des Instituts für Integrationsforschung im Jahre 1978 als einer wissenschaftlichen Einrichtung an der Universität Hamburg wurde der organisatorische Rahmen für den Aufbau von Forschungskompetenz geschaffen. Das Institut führt seither mit Unterstützung insbesondere der Europäischen Union und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) Forschungsprojekte, wissenschaftliche Tagungen und Vortragsveranstaltungen durch, die in zahlreichen Publikationen ihren Niederschlag gefunden haben.
1969
Herausgabe einer zweiten Schriftenreihe „Schriften der Stiftung Europa-Kolleg“, in der bis 1974 Dissertationen von Kollegiaten veröffentlicht wurden
1967
Eröffnung des Neubaus am Windmühlenweg
1966
Grundsteinlegung für das neue Gebäude der Stiftung am Windmühlenweg mit Pierre Pflimlin, dem Präsidenten der Parlamentarischen Versammlung des Europarats.
1964
Konstituierung der Stiftung „Neues Europa-Kolleg“ mit Zusatzausbildung für Studierende. Vorsitzender des Vorstandes wurde Bruno Snell, das Kuratorium leitete Rudolf Sieverts, der damalige Rektor der Universität.
1962
Erstausgabe der von den Kollegiaten herausgegebenen Zeitschrift „Studio Europa“ erscheint.
1961
Hans Isenhagen, seit 1955 Tutor am Europa-Kolleg und rechte Hand von Bruno Snell, stellt das Europa-Kolleg auf der World Conference of International Houses and Centers in Paris vor.
1957
Herausgabe der Schriftenreihe zur Europäischen Integration im Fundament-Verlag Dr. Sasse & Co. Hamburg. Die Reihe wurde bis 1975 fortgeführt.
30. Juli 1954
Grundsteinlegung für das Gebäude am Kalkreuthweg in Hamburg Groß-Flottbek durch Bruno Snell.
3. Juni 1954
Eröffnung des Europa-Kolleg als Ergänzungsbau zum Christophorus Studentenhaus
10. Oktober 1953
Die Hamburger Senatskanzlei genehmigt die von Bruno Snell (1896 – 1986), dem Rektor der Universität Hamburg, initiierte Stiftung Europa-Kolleg Hamburg. Der erste Vorstandsvorsitzende ist der Romanist und Literaturwissenschaftler Hellmuth Petriconi (*1895 – 1965). Den Vorsitz des Kuratoriums übernimmt Siegfried Landshut (*1897 – 1968), der an der Universität Hamburg Politische Soziologie und Politische Wissenschaft lehrt.