Die Fakultät setzt sich aus Hochschullehrern und Personen zusammen, die gleichzeitig im Institute for European Integration forschend tätig sind, sowie Lehrbeauftragte und Gastdozenten aus anderen wissenschaftlichen Einrichtungen und der Praxis.

Nassim Madjidian

Ass.iur.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität Hamburg

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Nassim Madjidian studierte von Rechtswissenschaften an den Universität Hamburg und an der Universität Mainz. Im Anschluss an die Zweite Juristische Staatsprüfung 2018 wurde sie wissenschaftlicher Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Markus Kotzur an der Universität Hamburg. Seit 2019 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Professor Alexander Proelß. Nassim Madjidian hält regelmäßig die Vorlesung „Einführung in das rechtswissenschaftliche Arbeiten“ (EidrA) an der Universität Hamburg.

Migration Policy im Modul S4 im Sommersemester im Schwerpunkt „International Relations of the EU“.

Roland Lhotta

Prof. Dr.

Universitätsprofessor, Helmut Schmidt Universität

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Inhaber des Lehrstuhls für Politikwissenschaft, insbesondere das politische System der Bundesrepublik Deutschland an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg.

THOMAS EGER

Prof. Dr. rer. pol.

Professor an der Universität Hamburg

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Thomas Eger studierte von 1969 bis 1974 Volkswirtschaftslehre in Marburg und Zagreb. Nach dem Diplom in Marburg und Assistententätigkeiten an den Universitäten Göttingen, Kassel und Paderborn promovierte er 1980 an der Universität Paderborn. 1995 erfolgte schließlich die Habilitation „Eine ökonomische Analyse von Langzeitverträgen“ an der Universität Kassel. 2000 wurde Eger außerplanmäßiger Professor in Kassel und ist seit 2001 Professor an der Universität Hamburg und Direktor des Instituts für Recht und Ökonomik. Seine Hauptforschungsgebiete sind die ökonomische Analyse des Rechts, die Institutionenökonomik und die Europäische Integration.

European Competition Policy (Module S 8 and S 12, WSP C and D)

MARTEN BREUER

Prof. Dr. iur.

Universitätsprofessor, Universität Konstanz

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Marten Breuer studierte Rechtwissenschaft an der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg von 1992 bis 1997. Von 1998 bis 2003 war er mit Unterbrechung durch sein Referendariat (2000 bis 2002) wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Völkerrecht, allgemeine Staatslehre, deutsches und bayerisches Staatsrecht und politische Wissenschaften von Dieter Blumenwitz in Würzburg, wo er im Jahre 2000 auch promovierte. Anschließend arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Staats-, Völker- und Europarecht von Eckart Klein in Potsdam (2003 bis 2009), bevor er von 2009 bis 2012 als Claussen-Simon-Dozent für Europäisches und Internationales Recht am Institute for European Integration des Europa-Kolleg Hamburg tätig war. Seine Habilitationsschrift behandelt „Staatshaftung für judikatives Unrecht. Eine Untersuchung zum deutschen Recht, zum Europa- und Völkerrecht“ (2010). Von 2010 bis 2012 vertrat er verschiedene Lehrstühle in Tübingen, Hamburg und Konstanz. Seit August 2012 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht mit internationaler Ausrichtung an der Universität Konstanz.

Constitutional EU Law (Modul S 1, WSP A and D); Legal Aspects of CFSP/CSDP (Module S 5 and S 13, WSP B and D)

Martin Lieberich

M.A.

Programmleiter

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Martin Lieberich studierte von 2007-2011 in Hamburg Nordamerikastudien und Politikwissenschaft und von 2011-2012 in Berlin Europawissenschaften (Master of European Studies). Seit 2014 ist Martin Lieberich Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Europa-Kolleg Hamburg – Institute for European Integration.

Introduction to European Union Policies (Module G1-G3); The Political External Relations of the EU (Module S5, WSP B)

Markus Kotzur

Prof. Dr. iur., LL.M. (Duke)

Universitätsprofessor, Universität Hamburg, Studiengangsleiter

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Markus Kotzur studierte Rechtswissenschaft an der Universität Freiburg und der Universität Bayreuth. Nach der Ersten Juristischen Staatsprüfung schloss er ein Magisterstudium an der Duke University in Durham (USA) mit dem Grad LL.M. ab. Im Anschluss an die Zweite Juristische Staatsprüfung 1996 wurde er wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl von Peter Häberle an der Universität Bayreuth. Dort promovierte er 2000 zu dem Thema „Theorieelemente des Internationalen Menschenrechtsschutzes. Das Beispiel der Präambel des Internationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte“. Die Habilitation folgte 2002 („Grenznachbarschaftliche Zusammenarbeit in Europa“). Nach Lehrstuhlvertretungen in Köln, Dresden, Würzburg, Münster und Leipzig, wurde er 2005 an die Universität Leipzig berufen. Seit 2012 ist er Professor für Europa- und Völkerrecht sowie stellvertretender Direktor des Instituts für Internationale Angelegenheiten an der Universität Hamburg und Geschäftsführender Direktor des Institute for European Integration der Stiftung Europa-Kolleg sowie Studiengangsleiter des Masterstudiengangs „European and European Legal Studies“.

Ulrich Magnus

Prof. em. Dr. iur., RiOLG

Universitätsprofessor (Emeritus), Universität Hamburg

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Ulrich Magnus studierte Rechtswissenschaft in Berlin, Freiburg und Heidelberg und schloss mit dem Ersten Juristischen Staatsexamen 1968 ab. 1972 folgte das Zweite Juristische Staatsexamen, ebenso wie eine Promotion an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1983 habilitierte er sich an der Universität Hamburg. Nach einer Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent am Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht der Universität Heidelberg war Magnus von 1973 bis 1983 wissenschaftlicher Referent am Max-Planck-Institut für Ausländisches und Internationales Privatrecht in Hamburg. Von 1983 bis zu seiner Emeritierung 2009 war er Professor für Zivilrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Hamburg und Direktor des Seminars für ausländisches und internationales Privat- und Prozessrecht. 1995 nahm er zugleich eine Teilzeit-Beschäftigung als Richter am Hanseatischen Oberlandesgericht auf. Seine Forschungsprojekte liegen auf den Gebieten des deutschen und europäischen Vertrags- und Deliktsrecht, dem internationalen Privatrecht, dem UN-Kaufrecht, der Rechtsvergleichung, dem internationalen Vertragsrecht, dem Internationalen Prozessrecht sowie dem Internationalen Umweltrecht.

Stefan Middendorf

Dr. iur.

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, KPMG Düsseldorf

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Stefan Middendorf studierte von 1991 bis 1996 an der Universiät Bayreuth Rechtswissenschaft und absolvierte im Anschluss daran in Düsseldorf sein Rechtsreferenariat. Er promovierte an der Humboldt-Unverstität Berlin. Seit 2000 arbeitet er als Rechtsanwalt, zunächst bei Clifford Chance (einschließlich Vorgesellschaften) und seit 2008 bei der KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft in Düsseldorf. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf den Gebieten des Arbeitsrechts, der betrieblichen Altersversorgung und des Sozialversicherungsrechts.

Anna Mrozek

Dr. iur.

Akademische Assistentin, Universität Leipzig

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Anna Mrozek studierte Rechtswissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin und dem University College Dublin (Irland) von 1997 bis 2003. Nach einjähriger Tätigkeit bei der Finanzierungs- und Beratungsgesellschaft mbH als Beauftragte der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben von 2004 bis 2005, schloss sie 2007 ihr Rechtreferendariat am Kammergericht Berlin erfolgreich ab. Seit 2009 ist sie als Rechtsanwältin zugelassen. Seit 2007 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Staats- und Verfassungslehre der Universität Leipzig tätig. 2012 promovierte sie an der Universität Leipzig.

Karsten Nowrot

Prof. Dr. iur., LL.M. (Indiana)

Universitätsprofessor, Universität Hamburg, Stellvertretender Studiengangsleiter

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Karsten Nowrot studierte Rechtswissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, in Surrey (UK), an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und an der Indiana University School of Law (USA). Er schloss das erste juristische Staatsexamen mit Prädikat 1997 ab, ebenso wie das zweite Examen 2001, seinen Masterabschluss 1998 und seine Promotion 2005. Er habilitierte sich 2012 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und ist nun Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches, Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Internationalen Wirtschaftsrecht, Völkerrecht und EU-Recht.

Matthias Ross

Prof. Dr. rer. pol.

Professor, FOM

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Matthias Ross studierte bis 1993 mathematische Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg. Bis 1997 absolvierte er am Institut für Weltwirtschaft in Kiel das Advanced Studies Program for International Economic Policy Research und schloss dies als Dr. rer. pol. ab. Anschließend war er an der Universität Hamburg, Abteilung für Handel und Wirtschaftsintegration (1997 bis 2003), bei der Hamburger Behörde für Wirtschaft und Arbeit (2003 bis 2005) und der Hamburg Port Authority (2003 bis 2005) tätig, bevor er 2005 Professor an der FOM Hochschule in Hamburg wurde. Seine Lehr- und Forschungsinteressen liegen in der Wirtschaftsintegration in Europa, Währungspolitik und Währungsintegration in Europa, Regionalökonomie, Arbeitsmärkten und allgemeiner Volkswirtschaftslehre.

Hans Arno Petzold

Dr. iur.

Stellvertretender Referatsleiter, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Technologie und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein

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Hans Arno Petzold ist seit 2007 Referent unter anderem für Beihilfenkontrolle im Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein. Er studierte an der Universität Hamburg Rechtswissenschaft und legte 1984 erfolgreich die Zweite Juristische Staatsprüfung ab. Er promovierte am Europa-Kolleg Hamburg/Universität Hamburg. Er war unter anderem als Rechtsanwalt und Verbandsgeschäftsführer tätig sowie als Leiter eines EU-Informationszentrums (info-point Europa in Hamburg).

Andreas Schwarz

Dr.

Kabinettsmitglied, Kommissar Janusz Lewandowski, Europäische Kommission

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Andreas Schwarz, geboren in Mannheim, studierte Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften in Bamberg und Schenectady (USA) und promovierte am Europäischen Institut für Internationale Wirtschaftsbeziehungen in Potsdam. Er arbeitete von 2001 bis 2003 für die GTZ (Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit) verantwortlich für den Bereich Wirtschaftspolitik in Südosteuropa. Im Mai 2003 wechselte Schwarz zur Europäischen Kommission in Brüssel. Bis Oktober 2005 arbeitete er dort in der Generaldirektion Entwicklung und anschließend bis August 2007 in der Generaldirektion Handel. Im September 2007 trat er dem Kabinett des Vize-Präsidenten der Kommission Günter Verheugen bei und betreute die Themen Lissabon-Strategie, internationaler Handel, europäische Rohstoffpolitik und Regulierungskooperation mit Asien und ICT. Seit Februar 2010 ist er Mitglied des Kabinetts von Kommissar Janusz Lewandowski. Er arbeitet in dem Team, welches die Verhandlungen um den nächsten mehrjährigen Finanzrahmen betreut. Außerdem berät Schwarz Kommissar Lewandowski in Bezug auf wirtschaftliche und finanzielle Angelegenheiten, Handel, Binnenmarkt, Forschung und Entwicklung.

Fabian Stancke

Prof. Dr. iur.

Professor, Ostfalia

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Fabian Stancke ist Professor mit den Schwerpunktbereichen Bank- und Versicherungsrecht an der Brunswick European Law School (BELS) der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Braunschweig/Wolfenbüttel. Zuvor war er seit 2007 Rechtsanwalt bei der internationalen Sozietät Latham & Watkins LLP. Von 2001 bis 2007 war er Syndikusanwalt in der Konzernrechtsabteilung der Allianz SE. Vor dieser zeit war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg. Er studierte an der Universität Hamburg Rechtswissenschaft, an der er ebenfalls promovierte. Während seines Rechtsreferendariats war er in Lübeck, Hamburg, Rom und Sydney tätig.

Christian J. Tams

Prof. Dr. iur., LL.M.

Professor, University of Glasgow

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Christian Tams ist seit 2008 Professor für Völkerrecht an der Law School der University of Glasgow. Zuvor war er Assistenzprofessor am Walther-Schücking-Institut für Internationales Recht an der Christian-Abrechts-Universität Kiel. Er studierte Rechtswissenschaft in Kiel, Lyon und Cambridge (LL.M. in 2000, Dr. iur. in 2004) und wurde in 2005 als Anwalt zugelassen. Neben seinen akademischen Tätigkeiten berät Tams Staaten in Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof und dem Internationalen Seegerichtshof. Er ist Mitglied des Deutschen Sportschiedsgerichts, des Committee on the Use of Force der International Law Association, des wissenschaftlichen Beirats des European Journal of International Law und der Royal Society of Edinburgh Young Academy. Gastprofessuren führten in an Universitäten in Frankreich, China, Deutschland und in 2013 als Vincent Wright Visiting Professor an die Sciences Po in Paris. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen das Völkerrecht, insbesondere das Recht der Staatenverantwortlichkeit, Streitbeilegung, Investitionsschutz, UN-Recht, EU-Recht sowie deutsches Verfassungsrecht und Föderalismus.

Rainer Tetzlaff

Prof. em. Dr. phil.

Universitätsprofessor (Emeritus), Universität Hamburg

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Rainer Tetzlaff studierte Germanistik, Philosophie, Geschichte und Politikwissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Freien Universität Berlin. 1968 promovierte er in Geschichte an der Freien Universität Berlin, bevor er dem Otto-Suhr-Institut an der FU Berlin als Afrikaforscher beitrat. Von 1970 bis 1974 war er an der FU Berlin als Assistenzprofessor tätig. Dort habilitierte er sich im Bereich Politikwissenschaften 1978. Bis zu seiner Emeritierung 2006 war er Professor an der Universität Hamburg. Forschungsaufenthalte führten ihn an die Universität Sambia in Lusaka, an die Weltbank und nach Äthiopien, Ghana, Kenia, Malawi, Nigeria, Sambia, Südafrika, dem Sudan, Tansania und Zimbabwe. Er nahm Gastprofessuren an der Universität Konstanz und der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt wahr. Seit 2008 ist er Wisdom Professor of African and Development Studies an der Jacobs University Bremen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen u. a. in den Bereichen Kolonialgeschichte und Geschichte Afrikas, politische Entwicklung afrikanischer Staaten, Internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik der Weltbank, des IWF und der EU und der Geschichte der Europäischen Integration.

Hanns Ullrich

Prof. em. Dr. iur., M.C.J. (New York University)

Universitätsprofessor (Emeritus), Universität der Bundeswehr München

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Hanns Ullrich studierte Rechtswissenschaften in Berlin, München, Tübingen und Paris. An der Freien Universität Berlin promovierte er 1969 und schloss 1975 ein einjähriges Postgraduiertenstudium an der New York University School of Law als Master of Comparative Jurisprudence (M.C.J.) ab, ehe er sich 1982 an der Ludwig-Maximilians-Universität München habilitierte. Von 1971 bis 1985 ging er einer Tätigkeit als wissenschaftlicher Referent Institut für ausländisches und internationales Patent-, Urheber- und Wettbewerbsrecht (jetzt: Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb) in München nach. Von 1985 bis zu seiner Emeritierung 2004 war er Professor an der Universität der Bundeswehr in München (Zivilrecht, Wirtschafts- und Handelsrecht). Auch war er als Professor am Europäischen Hochschulinstitut tätig (2000/2001, 2003 bis 2006). Gastprofessuren führten ihn bislang zum Europakolleg Brügge, an die Technische Universität Changsha in China, der Duke University, Universität LUISS Guido Carli in Rom. Ullrich ist als Berater des deutschen Bundesregierung und verschiedener internationaler Organisationen (EU, WIPO, UNCTAD usw.) weiterhin aktiv.

Georg Koopmann

Dipl. Vw.

Senior Economist, HWWI

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Georg Koopmann ist Senior Economist am Institut für Außenhandel und Wirtschaftsintegration der Universität Hamburg und Research Associate am Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI). Er studierte Volkswirtschaftslehre, Soziologie und Politische Wissenschaften an den Universitäten Köln und Hamburg von 1965 bis 1971. Von 1971 bis 2006 war er als Handelsökonom am Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA) tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind der internationale Handel, multinationale Unternehmen, die Welthandelsorganisation, europäische Außenwirtschaftspolitik und Industrieökonomik.

Cord Jakobeit

Prof. Dr. rer. pol. habil.

Universitätsprofessor, Universität Hamburg

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Cord Jakobeit schloss sein Studium der Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Staats- und Verwaltungsrecht an der Technischen Universität Hannover, dem Institut d’Etudes Politiques (Paris), der Universität Hamburg, der London School of Economics und der Harvard University mit Diplom 1983 ab. An der Universität Hamburg promovierte er 1987. Einen Master in Public Administration erlangte er 1988 an der Harvard University. Von 1988 bis 1993 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin. An der Unversität Hamburg habilitierte er sich 1998. Von 1997 bis 1999 war er Lecturer am Stanford Study Center in Berlin. Seit dem Jahr 2000 ist er Professor für Politikwissenschaft an der Universität Hamburg mit Schwerpunkt Internationale Politik. Von 2000 bis 2002 war er Direktor des Instituts für Afrika-Kunde. Er ist ordentliches Mitglied und Vizepräsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg.

DIETMAR NICKEL

Dr. iur.

Research Fellow am Institute for European Integration

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Dietmar Nickel studierte bis 1973 Rechtswissenschaft in Hamburg und Lausanne. Anschließend arbeitete er von 1973 bis 1976 an der Universität Hamburg als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Sein Rechtsreferendariat in Hamburg beendete er erfolgreich ebenfalls 1976. Von 1976 bis 1978 war er Assistenzprofessor am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz, ehe er von 1978 bis 2010 seine Tätigkeit am Europäischen Parlament aufnahm. Hier war er u. a. Generaldirektor für Komitees und Delegationen von 1999 bis 2003 bzw. Generaldirektor für die Außenbeziehungen der Europäischen Union von 2004 bis er 2010 in Ruhestand trat.

ANDREAS GRIMMEL

PD Dr. phil.

Research Fellow am Institute for European Integration

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Von 2001 bis 2007 studierte Andreas Grimmel an der Universität Hamburg Politikwissenschaften, Rechtswissenschaft und Philosophie. Nach Forschungsaufenthalten an Instituten für europäische Studien der Harvard University, der University of Cambridge, dem Europäischen Gerichtshof und Sciences Po promovierte er 2012 an der Universität Hamburg mit einer Dissertation zu dem Thema „Der Europäische Gerichtshof: Rationalität und Integration im Kontext des Rechts“. Von 2012 bis 2013 war er Postdoctoral Guest Researcher am ARENA Centre for European Studies der Unversität Oslo. Seit 2013 ist er Research Fellow am Institute for European Integration des Europa-Kolleg Hamburg.

The EU as a Political Community (Modul G 3, alle WSP); The EU in the Process of Globalisation and Global Competition (Modul S 2, WSP A and B); European Governance (Modul S 3, WSP A)

JÖRG PHILIPP TERHECHTE

Prof. Dr. iur.

Universitätsprofessor, Leuphana Universität Lünebürg

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Jörg Philipp Terhechte ist seit 2012 Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Europäisches und Internationales Recht sowie Regulierungs- und Kartellrecht an der Leuphana Universität Lüneburg und Geschäftsführender Direktor des Leuphana Competition & Regulation Institute. Er studierte an der Universität Bielefeld Rechtwissenschaft und Philosophie und promovierte dort 2003. Nach Abschluss seines Rechtsreferendariats war er als wissenschaftlicher Assistent an den Universitäten Bielefeld und Hamburg tätig. Forschungs- und Lehraufenthalte führten ihn u. a. an die George Washington University Law School, das Georgetown Law Center und die University of Oxford. 2011 wurde er auf die Professur für Öffentliches Recht (Staats- und Verwaltungsrecht) und Europarecht an die Universität Siegen berufen. Seine Forschungsschwerpunkte bilden das Öffentliche Recht (insbesondere das Staats- und Verwaltungsrecht, das Wirtschaftsverwaltungs-, Kartell- und Regulierungsrecht sowie das Rohstoffrecht), das Europäische Recht (insbesondere das Kartell- und Regulierungsrecht, die Gemeinsame Handelspolitik, das Zollrecht, das Europäische Verwaltungsrecht und die Außenbeziehungen der EU) sowie das Internationale Recht (insbesondere das WTO-Recht und das Internationale Wettbewerbs- und Kartellrecht, das Investitionsschutzrecht, State Immunity und das Internationale Verwaltungsrecht).

Jasper Finke

PD Dr., LL.M. (Columbia)

Juniorprofessor, Bucerius Law School

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Jasper Finke ist seit 2013 Juniorprofessor für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht und lehrt an der Bucerius Law School in Hamburg. Zuvor war er an der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg, am Graduiertenkolleg „Global Financial Markets” und am Walther-Schücking-Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Nach dem Diplom- und Doktoratsstudium der Rechtswissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel absolvierte er ein Masterprogramm (LL.M.) an der Columbia University School of Law, New York. Er promovierte zum Thema „Die Parallelität internationaler Streitbeilegungsmechanismen“.

WTO Law (Module S 7 and S 13, WSP B and D)

Tobias Bender

Dr. iur.

Richter, Finanzgericht Hamburg

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Tobias Bender studierte von 1997 bis 2001 Rechtswissenschaft in Hamburg. Von 2001 bis 2006 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Hamburg und der Bucerius Law School (Hamburg). 2002 nahm er einen Forschungsaufenthalt am Georgetown University Law Center in Washington, DC wahr. Von 2003 bis 2005 folgten WTO-Vortragsreisen in China und 2005 die Promotion über Handelsbeschränkungen zum Umwelt- und Verbraucherschutz im WTO-Recht. Nach dem zweiten Staatsexamen 2007 war er als Rechtsanwalt im Außenwirtschaftsrecht bei der Sozietät Graf von Westfalen tätig. 2009 folgte sein Wechsel zum Verwaltungsgericht Hamburg. Seit März 2015 ist er als Richter im Zollsenat des Finanzgerichts Hamburg tätig. Seit 2006 lehrt er außerdem WTO-Recht an der Bucerius Law School.

PETER BEHRENS

Prof. Dr. iur, MCJ (New York University)

Universitätsprofessor (Emeritus), Universität Hamburg

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Peter Behrens studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Hamburg, Lausanne, Freiburg und Berlin von 1960 bis 1965. Seinen Juristischen Vorbereitungsdienst absolvierte er von 1966 bis 1970 am Hanseatischen OLG Hamburg. Er promovierte 1970 an der Universität Hamburg, bevor er ein einjähriges Postgraduiertenstudium an der New York University School of Law als Master of Comparative Jurisprudence (M.C.J.) 1971 abschloss. Von 1971 bis 1984 war Behrens als Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg tätig. Nach seiner Habilitation im Jahr 1984 war er bis zu seiner Emeritierung Professor an der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte bilden insbesondere das Internationale Privatrecht und das Öffentliche Recht, das Wirtschaftsvölkerrecht, das Internationale Handels- und Investitionsrecht, das Unionsrecht, die Ökonomische Theorie des Rechts sowie das internationale und vergleichende (europäische) Gesellschafts- und Kartellrecht.

European and International Company Law (Modul S 11, WSP C and D)

STEFAN OETER

Prof. Dr. iur.

Universitätsprofessor, Universität Hamburg

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Stefan Oeter studierte von 1979 bis 1983 Rechtswissenschaft in Heidelberg und Montpellier. Nach dem zweiten Staatsexamen war er von 1987 bis 1989 als wissenschaftlicher Referent am Max-Plack-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg tätig. 1990 promovierte er an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg mit der Arbeit „Neutralität und Waffenhandel“. 1996 habilitierte er sich mit einer Schrift über Integration und Subsidiarität im deutschen Bundesstaatsrecht ebenfalls in Heidelberg. Nach Lehrstuhlvertretungen in Heidelberg und Frankfurt/Oder nahm er 1999 den Ruf auf den Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Europarecht und Völkerrecht an der Universität Hamburg an. Er ist Geschäftsführender Direktor des Instituts für internationale Angelegenheiten an der Universität Hamburg und Direktor des Institute for European Integration der Stiftung Europa-Kolleg Hamburg.

Christa Randzio-Plath

Prof. Dr. h.c.

Rechtsanwältin, ehemaliges MdEP

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Christa Randzio-Plath studierte Rechtwissenschaft und Soziologie in Kiel, Bonn und Straßburg. Ihr Rechtsreferendariat absolvierte sie in Hamburg. Außerdem machte sie eine Ausbildung als Redakteurin. 2001 wurde ihr der Grad einer Doktorin ehrenhalber verliehen und seit 2005 ist sie Professorin an der Universität Hamburg. Nach Abschluss ihrer Ausbildung war sie zunächst als Journalistin (1970 bis 1972), Anwältin (1972 bis 1974) und Steuerjuristin bei der Oberfinanzdirektion in Hamburg (1974 bis 1976, 1978 bis 1989) tätig. Von 1976 bis 1978 ging sie einer Tätigkeit als stellvertretende Kabinettschefin beim Generalsekretär des Europarates in Straßburg nach. Bevor sie 1989 Mitglied des Europäischen Parlaments wurde, war sie von 1986 bis 1989 Mitglied der Hamburger Bürgerschaft und Vorsitzende des Rechtsausschusses. Im Europäischen Parlament saß sie von 1992 bis 1999 dem Unterausschuss Währung und von 1999 bis 2004 dem Ausschuss für Wirtschaft und Währung vor. Von 2004 bis 2010 war sie als Beraterin der Europäischen Kommission tätig. Seit 2004 ist sie als Rechtsanwältin in Hamburg niedergelassen und übernimmt neben Lehrveranstaltungen an der Universität Hamburg viele ehrenamtliche Tätigkeiten, u.a. ist sie Vorsitzende des Marie-Schlei-Vereins, 1. Vorsitzende des Landesfrauenrates Hamburg e.V., stellvertretende Vorsitzende des Bundesvorstandes von VENRO, Kuratoriumsmitglied der Lawaetz- Stiftung, Vorsitzende der Kontrollkommission der SPD, Mitglied des Kuratoriums Europa-Kolleg Hamburg, stellv. Vorsitzende Wirtschaftsforum, Hamburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Europa, Währungsunion, Osteuropa, Frauen und Entwicklungspolitik.

Christiane Liermann Traniello

Dr.

Kuratorium

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Christa Randzio-Plath studierte Rechtwissenschaft und Soziologie in Kiel, Bonn und Straßburg. Ihr Rechtsreferendariat absolvierte sie in Hamburg. Außerdem machte sie eine Ausbildung als Redakteurin. 2001 wurde ihr der Grad einer Doktorin ehrenhalber verliehen und seit 2005 ist sie Professorin an der Universität Hamburg. Nach Abschluss ihrer Ausbildung war sie zunächst als Journalistin (1970 bis 1972), Anwältin (1972 bis 1974) und Steuerjuristin bei der Oberfinanzdirektion in Hamburg (1974 bis 1976, 1978 bis 1989) tätig. Von 1976 bis 1978 ging sie einer Tätigkeit als stellvertretende Kabinettschefin beim Generalsekretär des Europarates in Straßburg nach. Bevor sie 1989 Mitglied des Europäischen Parlaments wurde, war sie von 1986 bis 1989 Mitglied der Hamburger Bürgerschaft und Vorsitzende des Rechtsausschusses. Im Europäischen Parlament saß sie von 1992 bis 1999 dem Unterausschuss Währung und von 1999 bis 2004 dem Ausschuss für Wirtschaft und Währung vor. Von 2004 bis 2010 war sie als Beraterin der Europäischen Kommission tätig. Seit 2004 ist sie als Rechtsanwältin in Hamburg niedergelassen und übernimmt neben Lehrveranstaltungen an der Universität Hamburg viele ehrenamtliche Tätigkeiten, u.a. ist sie Vorsitzende des Marie-Schlei-Vereins, 1. Vorsitzende des Landesfrauenrates Hamburg e.V., stellvertretende Vorsitzende des Bundesvorstandes von VENRO, Kuratoriumsmitglied der Lawaetz- Stiftung, Vorsitzende der Kontrollkommission der SPD, Mitglied des Kuratoriums Europa-Kolleg Hamburg, stellv. Vorsitzende Wirtschaftsforum, Hamburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Europa, Währungsunion, Osteuropa, Frauen und Entwicklungspolitik.

Armin Hatje

Prof. Dr. iur.

Universitätsprofessor, Universität Hamburg

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Armin Hatje studierte von 1979 bis 1984 in Hamburg und Lausanne Rechtswissenschaft. Nach dem ersten juristischen Staatsexamen war er an der Universität Hamburg als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig und promovierte dort 1987. 1991 nahm er eine Stelle am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz an, nachdem er 1990 seinen juristischen Vorbereitungsdienst am Hanseatischen OLG Hamburg erfolgreich beendete hatte. Von 1991 bis 1996 war er als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Freiburg tätig. Die Habilitation erfolgte 1996. Nach Lehrstuhlvertretungen in Bielefeld und Köln nahm er 1998 den Ruf an die Universität Bielefeld an. 2006 wechselte er an die Universität Hamburg. Er ist Geschäftsführender Direktor der Abteilung Europarecht an der Universität Hamburg, Mitglied des Direktoriums des Institute for European Integration des Europa-Kolleg Hamburg sowie Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Europa-Kolleg Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Öffentlichen Recht, im Europarecht, im Deutschen und Europäischen Verwaltungsrecht, im Europäischen Wettbewerbsrecht, im Internationalen Handelsrecht und in der Rechtsvergleichung.

THOMAS BRUHA

Prof. em. Dr. iur.

Universitätsprofessor (Emeritus), Universität Hamburg

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Thomas Bruha studierte Rechtswissenschaft und Romanistik in Münster, Lausanne und Genf (1967-1974) nach Abschluss beider Staatsexamina promovierte er an der Justus-Liebig-Universität Gießen zum UN-Recht. Von 1977 bis 1979 arbeitete am Max-Planck-Institut für ausländisches Öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg. Danach war er von 1979 bis 1986 an der Justus-Liebig-Universität Gießen tätig. Als Forschungsbeauftragter zum Europäischen Integrationsrecht am Liechtenstein-Institute in Bendern, Liechtenstein, begleitete er von 1986 bis 1993 die Verhandlungen zum EWR-Vertrag und Liechtensteins Beitritt zum EWR. Anschließend wurde er Professor für Europarecht und Völkerrecht an der Universität Hamburg. Er ist einer der Direktoren des Instituts für Internationale Angelegenheiten und des Institute for European Integration der Stiftung Europa-Kolleg Hamburg. Von 1993 bis zu seiner Emeritierung 2011 war Thomas Bruha Studiengangsleiter des Masterstudiengangs „European and European Legal Studies“ und seiner Vorläufer. Von 2011 bis 2013 war er der europäische Co-Dekan der China-EU School of Law, einer Kooperation zwischen europäischen und chinesischen Universitäten unter Federführung der Universität Hamburg.

Public International Law and the Law on International Organisations (Module S 5, WSP B); Association Law (Modules S 4, S 6 and S 13, WSP A, B and D)