Das Europa-Kolleg Hamburg hat in Kooperation mit der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung eine virtuelle Diskussionsrunde zum Thema100 Tage Biden Administration – Neustart für die transatlantischen Beziehungen?“ veranstaltet.
Nicht weniger als eine Neuausrichtung der zuletzt doch recht angespannten transatlantischen Beziehungen hatte Joe Biden versprochen. Und tatsächlich ist seit seiner Amtsübernahme ein deutlich freundlicherer Tonfall aus dem Weißen Haus zu vernehmen. Aber wie steht es um die Inhalte?

Kein Mangel herrscht nach wie vor an transatlantischen Konfliktfeldern: Handelspolitik und Strafzölle, 5G-Netz und China-Kurs, NATO-Finanzierung, das Atomabkommen mit dem Iran und – aus deutscher Perspektive besonders relevant: Nordstream II und das Verhältnis zu Russland. Lassen sich hier mit der neuen US-Regierung tatsächlich wieder mehr Gemeinsamkeiten und Kompromisse finden? Welche Spielräume hat die neue amerikanische Regierung aus innenpolitischer Perspektive und wo sollten die Europäer den USA entgegenkommen?

Darüber haben wir diskutiert mit der Amerikanistin Prof. Dr. Astrid Böger von der Universität Hamburg und mit David Scott Zeller, Präsident des American Club of Hamburg e.V. Die Begrüßung übernimmt Dr. Meik Woyke, Vorstandsvorsitzender der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt Stiftung.

Moderiert wurde das Gespräch von Prof. Dr. Markus Kotzur, Präsident des Europa-Kolleg Hamburg.

Diese Veranstaltung wurde gefördert durch die Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke der Freien und Hansestadt Hamburg.