Nargiza Kilichova ist seit Anfang der Woche und bis Oktober diesen Jahres als Gastforscherin des Deutschen Akademischen Auslandsdienstes (DAAD) hier am Institute for European Integration.

Frau Kilichova ist derzeit im Master-Studium an der Willy Brandt School of Public Policy der Universität Erfurt. Vorher hat sie bereits das Masterprogramm des Europa-Instituts an der Universität Saarbrücken absolviert. Sie hat außerdem einen Bachelor-Abschluss in Unternehmensrecht der Westminster International University in Tashkent.

Am Europa-Kolleg Hamburg arbeitet sie an einem Forschungsprojekt mit dem Titel „Competition Policy implications in cross-border merger transactions“. Dabei wird sie die Wettbewerbsrechtlichen Regeln der EU und ihres bedeutendsten Handelspartners, der Vereinigten Staaten, analysieren. Sie wird mögliche Wege zu einer Vertiefung der Kooperation im Bereich der Wettbewerbsregulierung und der ausländischen Direktinvestionen (FDI) aufzeigen. Den Fokus legt sie dabei insbesondere auf die rechtlichen Werkzeuge, die EU und USA zur Regulierung einsetzen. Gemeinsamkeiten wie Differenzen sollen verglichen und mögliche Wege zu mehr Konvergenz eruiert werden.