Die normenbasierte internationale Ordnung wird zunehmend angegriffen, und Akteure auf beiden Seiten des Atlantiks stellen multilaterale Normen und Institutionen offen in Frage. Da die nationale Sicherheitsstrategie der USA „America first“ setzt, übernehmen andere Akteure eine immer entschlossenere globale Rolle.

Zum zweiten Mal lädt das Konferenzformat FOTAR (Future of Transatlantic Relations), das vom Europa-Kolleg Hamburg gemeinsam mit der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung veranstaltet wird, daher hochrangige internationale Referenten ein, darüber zu diskutieren, wie sich die Erosion lang geschätzter Normen, Regime und Institutionen heute auf die transatlantische Partnerschaft auswirkt: Sind transatlantische Sicherheitsinstitutionen noch immer ein Modell für Stabilität im 21. Jahrhundert? Wie gehen die EU und die USA mit aufstrebenden Sicherheitsakteuren um? Und wie können neue Herausforderungen in der Cybersicherheit durch Zusammenarbeit gelöst werden?

Wir möchten Sie herzlich einladen, an unserer Konferenz teilzunehmen. Mehr Informationen zum Programm und die Anmeldung finden Sie auf der eigenen Konferenzwebsite: fotar2020.com

Diese Konferenz wird finanziert durch großzügige finanzielle Unterstützung der Freien und Hansestadt Hamburg.

Wann: 30. Januar 2020, ab 08.30 Uhr
Wo: Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Anmeldung erforderlich: zur Registrierung