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Vom 16.–18. Oktober 2021 hat der erste Workshop des Hamburg-Vigoni Forums in der Villa Vigoni in Menaggio stattgefunden. Die Präsenzveranstaltung erstreckte sich über drei Tage und bildete den Auftakt der auf eine Dauer von sieben Jahren angelegten Konferenzreihe, die sich der Leitfrage „Was hält Europa zusammen?“ stellt.

Einen ersten Zugang hierzu lieferte Francesco Papadia, ehemaliger Generaldirektor der EZB und Senior Fellow bei Bruegel, der die Veranstaltung mit einer Keynote eröffnete. Die inhaltliche Diskussion führten die Teilnehmenden dann im Rahmen von zwei Panels, in denen die Topoi der Identität und der Souveränität gemeinsam eruiert, konturiert und kontextualisiert wurden.

In moderierender Funktion teilgenommen haben Prof. Dr. Jörg Philipp Terhechte von der Leuphana Universität Lüneburg sowie aus dem Kreis der Universität Hamburg Prof. em. Dr. Gabriele Clemens, Prof. Dr. Armin Hatje, Prof. Dr. Cord Jakobeit, Prof. Dr. Ursula Schröder und Prof. Dr. Markus Kotzur, der wissenschaftliche Direktor des Formats.

Prof. Dr. phil. habil. Michael Gehler von der Universität Hildesheim, Prof. Dr. Eva Heidbreder von Otto-von-Guericke Universität Magdeburg und Prof. Dr. Kirsten Schmalenbach von der Paris Lodron Universität Salzburg bereicherten die Diskussionen mit instruktiven Impulsvorträgen. Komplettiert wurden die Panels durch Prof. Dr. Tilman Repgen und Christian Friess von der Universität Hamburg, Dr. Deborah Cuccia von der Universität Hildesheim sowie Dr. Christiane Liermann Traniello und Dr. Roberto Luppi von der Villa Vigoni.

Inhaltliche Ergebnisse der produktiven und konstruktiven Diskussionen werden zu Beginn des kommenden Jahres in Form einer Broschüre veröffentlicht.

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